Über Straßen, Spurensuche, Systeme zur Navigation und den "Lauf davon"-Song

Shownotes

Die berufliche Laufbahn kann eine Straße sein. Nicht unbedingt eine Autobahn, sagt Prof. Dr. Heike Ohlbrecht von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Nicht jeder Verlauf sei schnurgerade, manche brauchen unterwegs Pausen, nehmen Umwege, stehen vor Baustellen. Gemeinsam mit Prof. Dr. Joachim Thomas von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und ihren Teams untersucht sie die „Erfolgsfaktoren beruflicher Rehabilitations- und Integrationsprozesse" und analysiert individuelle Verläufe in den Berufsförderungswerken in Bad Wildbad, Birkenfeld und Koblenz.

Im Kern geht es bei dem Projekt, das über den Forschungsschwerpunkt zur Weiterentwicklung der beruflichen Rehabilitation gefördert wird, darum "sich durch zu manövrieren und erfolgreich ans Ziel" zu gelangen. Mit Dr. Regina Weißmann von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, die ebenfalls im Projekt mitforscht, ist Heike Ohlbrecht bei Dr. Marco Streibelt in der neuesten "rehalitätsnah"-Ausgabe zu Gast. Es geht um die Spurensuche, der Regina Weißmann mit ihrem tierischen Begleiter auch privat nachgeht, um Navigations- und Frühwarnsysteme und den Song "Lauf davon" von Danger Dan. Der stellt die Frage "Hast du dir deinen Alltag oder hat dich dein Alltag gemacht?" Denn wer mit einer beruflichen Rehabilition der Karriere-Laufbahn eine neue Wendung gibt, hat noch die parallel laufende "Hauptfahrbahn des eigenen Lebens, der sozialen Umwelt und der Familie", sagt Heike Ohlbrecht. Hören Sie rein.

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